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Um 6:45 dachte ich, es ist
7:45 Uhr….
Frühstück war leicht
interessant bis anfänglich nervend (besser nicht so genau hinhören), weil am
Nachbartisch Erziehungsbemühungen kläglich scheiterten – aber sicher hier nicht zum ersten Mal, falscher Ansatz.
Der junge Mann im Kindergartenalter zieht sicher mit 16 aus. Oder hat die
Familie als seine Diener erzogen.
Nach schönem gemütlichem
Start sind wir los, hier haben sie ja viel gebaut und tun es immer noch.
Bei Fundacion haben wir am Automat nach Tickets gesucht; es war nicht ganz deutlich, aber dann doch: 1,35€ pro Person einfache Fahrt. Bis man aussteigt. Die Fahrt dauert 40 min, es geht nur bergauf. Leider hatten wir durch den Ticketkauf grade eine verpasst, die nächste hatte verklebte Scheiben, keine Fotos möglich.
La Laguna ist 543 m hoch, Weltkulturerbe, Universitätsstadt, ca. 153.500 Einwohner, viele historische Casas, Kirchen kosten 5,- Eintritt, die Kathedrale soll nicht so doll sein, ist aber älteste Kirche, die andere mit dem Turm schön und man könnte hoch. Wir waren in keiner drin. Das Kloster ist Ruine wegen einem Feuer in 2017.
Oben gingen wir um die zwei Ecken zur Tourist Info, dort war ich ca. 20 Sekunden drin und hatte dann einen Plan aufgemalt gekriegt, wie wir laufen sollen. Das taten wir dann. Nettes Städtchen.
Bei Fundacion haben wir am Automat nach Tickets gesucht; es war nicht ganz deutlich, aber dann doch: 1,35€ pro Person einfache Fahrt. Bis man aussteigt. Die Fahrt dauert 40 min, es geht nur bergauf. Leider hatten wir durch den Ticketkauf grade eine verpasst, die nächste hatte verklebte Scheiben, keine Fotos möglich.
La Laguna ist 543 m hoch, Weltkulturerbe, Universitätsstadt, ca. 153.500 Einwohner, viele historische Casas, Kirchen kosten 5,- Eintritt, die Kathedrale soll nicht so doll sein, ist aber älteste Kirche, die andere mit dem Turm schön und man könnte hoch. Wir waren in keiner drin. Das Kloster ist Ruine wegen einem Feuer in 2017.
Oben gingen wir um die zwei Ecken zur Tourist Info, dort war ich ca. 20 Sekunden drin und hatte dann einen Plan aufgemalt gekriegt, wie wir laufen sollen. Das taten wir dann. Nettes Städtchen.
Was ist das eigentlich??? |
Essen an der Ecke bei der Kirche, Tapas, Axel schwärmt vom Schinken, mit tollem Käse. Man könnte eine Strickjacke brauchen, aber irgendwie geht‘s auch ohne. Hier ist ja Winter und sie laufen mit Stiefeln rum.
Geld holen an einer Bank, mit Unterstützung vom Chef, Axel wusste nur die Pin nicht auswendig.
Nach 2 machten wir uns auf die Rückfahrt, es muss an der zweiten Station eine Schule sein, plötzlich ist die Bahn voll mit Teens.
Jetzt geht’s natürlich nur bergab, Sonne, tolle Aussicht, Axel würde gerne einschlafen, das passt aber grad nicht. Wir fahren weiter bis zur Muschel und Endstation und laufen zurück.
Unterwegs noch ein Halt für
ein süßes Teilchen und einen Kaffee. (Ich habe nicht herausgefunden, ob es
nicht doch irgendwo nachmittags ein Stück Kuchen kostenlos gibt, ohne dass man
ein Getränk kaufen muss).
Im Schiff braucht Axel noch ein Bier, ein bisschen chillen, dann ist Zeit für das zweite Mal Oceans. Es hätte nicht sein müssen, einmal reicht auch, das weiß man erst hinterher. Es hat wieder prima geschmeckt, Kellner sind sehr nett, auch hier sind ein paar Deutsche dabei.
Hamburger Pannfisch (das sind drei Sorten Fisch mit Bratkartoffeln), Suppe habe ich diesmal auch getestet, wieder rote Grütze. Leute in der Schlange an der Anmeldung fragten, wie wir es geschafft hätten, zweimal zu reservieren, sie hätten nur jetzt was gekriegt. Monate vorher von zuhause aus. Dann gehts. Wenn sie es freigeben.
Danach haben wir uns an der Rezeption die bisherige Abrechnung für die Genießerkarte ausdrucken lassen. War alles undurchsichtig, es läuft ja nicht, wird irgendwann nachgebucht. Bei dieser Gelegenheit habe ich noch nach der Menge der Paxe gefragt, heute war ja Wechsel. Da sagte sie 7600 plus 1500 Besatzung, also bald 10.000. Aussage an der Rezeption! Wo sie die alle hintun will, wo doch die Höchstangabe der Passagiere 6600 ist, wenn alle Betten belegt sind, ist mir schleierhaft. Vermutlich sind es 7600 komplett mit den 1500 Besatzung, das wären 6100 Paxe, und das ist realistisch. Diesen Wert haben sie schon mehrmals gehabt, Weihnachten, Silvester und noch einmal. Ist natürlich oberpeinlich für Aida, wenn man an der Rezeption so was Falsches erzählt kriegt.
Die Zahl von vorgestern 5716... stammte von de Port Authority Funchal, die veröffentlichen das wohl jeden Tag.
Im Tagesprogramm steht, dass ab heute 600 Reisebüro- und Geschäftspartner an Bord sein werden und dass da einiges abgesperrt oder das Programm mal anders sein kann. Es waren heute nicht alle Programmpunkte im Papier-Tagesprogramm abgedruckt.
Es fing an damit, dass im 4 Elements hinten oben eine Batterie Sektgläser aufgebaut waren. 600 kriegen sie noch hin, aber 6000 sind nicht mehr möglich. Während der Rettungsübung der neuen haben wir oben im Beachclub gesessen, ziemlich unbequem die Holzbänke mit Kissen, aber ich konnte im Internet surfen, Axel holte sich ein Bier, hier oben kam weder vorher noch nachher ein Kellner vorbei. Um 10 Uhr stand Lasershow auf dem Programm, da hatte ich Lust drauf, und danach Liveband. Im Theatrium war ein Travestiekünstler, das ist nicht so unsers. Im Brauhaus war Live-Gaudi und in der Rockbox gab es auch was mit der Band. Alles um 22 Uhr oder 22:30 Uhr. Für die Ruhigen war Platz auf den Decks beim Theatrium. Und ab 23 Uhr im The Cube Disco. Das mal als Aufstellung, was abends auf dem Schiff los ist. Auswahl ist ja schon, wenn man das Programm liest.
Normalerweise kann man in den
Fluren auf den Bildschirmen gucken, was wo los ist, aber das ging in unserer Woche
nur am Anfang mal, dann nicht mehr. Mit der App wollte ich auch nicht
rumhantieren, war irgendwie nicht richtig eingestellt oder runtergeladen. Aber
die würde funktionieren, auch ohne Internet von außen. <Angabe vom 15.3.: aktuelle Aida-Gäste schreiben, dass die App immernoch nicht richtig funktioniert, man fliegt immer raus. Also war es gut, sich nicht damit rumzuärgern>
Kurz vor 10 kam Ansage vom Kapitän, dass er nur noch die Erlaubnis braucht, dann gehts los. Kurz nach 10 war es auch soweit, er tutete und langsam schob sich das Schiff vom Kai weg. Den Platz im Beachclub hatten wir freigegeben. Als Auslaufmusik lief Sail Away von Enya, während drin die Lasershow startete, aber auf einen bekannten Chachacha-Song aus dem Radio, das waren eigentlich zwei Events zugleich, das Auslaufen hat gewonnen. Danach fing die Band an. Mich hatte inzwischen draußen ein Herr aus Bamberg angesprochen, nach nur wenigen Sätzen war klar, dass er letztes Jahr mit meiner Tante und Onkel auf der Reise Bangkok Dubai war, obwohl sie sich vermutlich nicht kennen. Viele Aida-Stammgäste hier. Viele davon sind nicht so ganz begeistert.
Kurz vor 10 kam Ansage vom Kapitän, dass er nur noch die Erlaubnis braucht, dann gehts los. Kurz nach 10 war es auch soweit, er tutete und langsam schob sich das Schiff vom Kai weg. Den Platz im Beachclub hatten wir freigegeben. Als Auslaufmusik lief Sail Away von Enya, während drin die Lasershow startete, aber auf einen bekannten Chachacha-Song aus dem Radio, das waren eigentlich zwei Events zugleich, das Auslaufen hat gewonnen. Danach fing die Band an. Mich hatte inzwischen draußen ein Herr aus Bamberg angesprochen, nach nur wenigen Sätzen war klar, dass er letztes Jahr mit meiner Tante und Onkel auf der Reise Bangkok Dubai war, obwohl sie sich vermutlich nicht kennen. Viele Aida-Stammgäste hier. Viele davon sind nicht so ganz begeistert.
Wir beschlossen dann, auf
unserem Balkon den Rest zu genießen, hinten hat ja Vorteile, da ist es ruhig
und windstill. Einen Sekt hätte man jetzt noch in der Hand haben müssen, der
fehlte irgendwie. Den Weg runter gingen wir über die hintere Route - von Deck
17 auf 16 runter war abgesperrt. Wir sind trotzdem runter, wir müssen ja durch
das 4Elements durch, vorne wieder raus zu den Aufzügen. Da war die Privatveranstaltung
für die Reisebürofuzzis (darf ich schreiben, Manni ist ja nicht dabei), die
noch nicht mal alle Sektgläser aufgebraucht hatten, hätte am liebsten einen mitgenommen.
Man ist aber ja eigentlich gut erzogen…. Wir als normales Volk kriegen keinen
und waren ja nur auf dem Durchmarsch Richtung Kabine. Dort war es ruhiger.
Feierabend.
Feierabend.
Das Gemüse ist Zucchini.
AntwortenLöschenLG
Brigitte
Danke! Besondere Form.
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